Kegelclub Ausflug nach Sattel-Mostelberg
Samstagmorgen um 7.30 Uhr trafen wir uns mit aufgestellten Gesichtern am Bahnhof SBB Basel auf der Passerelle beim Gleis 9. Als der Zug heranrollte und haben wir als erste für unser Gruppe super Sitzplätze gefunden. Aus irgendwelchen Gründen hatte der Kontrolleur viel zu spät die gelben Sitzreservationen beim Fenster im Wagen reingeschoben, so sind einige gezwungen andere Sitzplätze zu suchen und bei nächstem Halt wieder zu uns zurück wechseln. In Art Goldau stiegen wir um und fuhren weiter mit Zug nach Sattel-Ageri. So gegen 10 Uhr trafen wir uns alle zusammen weitere freudige Gesichter beim Gondelbahn Sattel wieder. Einige kamen mit Auto hierher. Wir alle sind 21: 14 Kegelclub Mitglieder, 4 Partner, ein Teenager, 1 Gönnerin und ein Gast und dazu ein Hund. Wir alle gemeinsam fuhren mit ersten Drehgondelbahn der Welt zur Sattel-Mostelberg hinauf. Leider hat uns der Nebel die Aussicht verdeckt. Oben angekommen staunten wir was alles gibt, Rodelbahn, Tubingbahn, Hüpfburg, Trottinett und der bekannten längsten Fussgängerbrücke von Europa. Wir hofften, dass es im laufe des Tages etwas aufgelichtet wird und die Sonne scheint, leider blieben der Nebel weiterhin stur. Es war kühl 13 Grad. Eine Stunde schnuppern wir uns die Gegend und einige führen mit Rodelbahn. Mit knurrenden Mägen sassen wir im Mostler's Q-HOF und assen ein köstliches Mittagessen. Danach spalten wir uns in 2 Gruppen, eine geht über die Luft, also über die Hängebrücke und andere auf sicheren Wanderweg und trafen uns beim Herrenboden wieder. Martin und Zora fieberten Geocaching zu suchen. Sie haben im Ganzen 4 gefunden und natürlich halfen einige von der Gruppe mit. Überrascht wie gut sie Geocaching versteckt haben, also eine richtige Herausforderung. Wieder hockten wir im warmen Stübli in der Berggasthaus Herrenboden und gönnen uns feinen Dessert, Kaffee und Tee. Anschliessend gab es eine kurze Rede. Wir bedanken uns bei Ernst für Organisation und Leitung, Herta für das Programm und Einladung, Kurt für die Kasse/Buchhaltung und mich für den Bericht. Als Dankeschön bekam ich eine Cap.
Einige wollten mit dem Trottinett hinunterfahren und deshalb brachten wir gleich auf um rechtzeitig auf den Zug gehen zu wollen. Enttäuscht war niemand vor Ort obwohl sie mit ihnen gesprochen haben und sie bis 17 Uhr offen versprach. Sie hatte schon eine Stunde früher geschlossen. Nach Überlegung sind einige zu Fuss hinunter, es gab zwei Wege einen steilen und einen kurvenreichen. Die restlichen fuhren mit der Drehgondelbahn wieder zurück. Da noch Zeit hatte gingen wir zur Gasthaus Post um uns warmen Getränke uns aufzuwärmen bis die anderen hinunterkamen. Schnell umentschieden gingen wir auf den Bus nach Schwyz und dort nahmen wir einen direkten Zug nach Basel, damit wir genug und gute Sitzplätze für uns alle haben. Wir führen gemütlich und so gegen 20 Uhr kamen wir in Basel an und verabschieden uns wieder.
Allschwil, 28. Oktober 2018
Marina Ribeaud